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Monatsandacht 2022_08

Veröffentlicht von daniel am 01-08-2022
News >> Andacht


Wir befinden uns gerade mitten in der Urlaubszeit. Es ist die langersehnte Auszeit, in der wir
uns ausruhen, besinnen, nicht arbeiten und plagen müssen. Einige sprechen von
paradiesischen Tagen. Für die meisten die Zeit, in der wir nicht den Acker im Schweiße
unseres Angesichts bearbeiten müssen. Lies dazu 1.Mose 3,17-19
Wirklich toll muss das Leben im Paradies gewesen sein. Für alles war gesorgt, der Mensch
(Adam und Eva) musste sich um nichts kümmern. Zu essen gab es an allen Bäumen und
Sträuchern, immer frisches Wasser und wohl Säfte von tropischen Früchten, es war warm
und friedlich. Göttlicher Service rund um die Uhr, versorgt besser als im Urlaub bei All-
Inklusive.
Wer hätte das nicht gerne für immer?
Die Bibel berichtet uns im neuen Testament vom neuen Bund, den Gott mit den Menschen
geschlossen hat. Ja, es gibt einen beschriebenen Weg zurück in die Gemeinschaft mit Gott,
in der es uns an nichts mangeln wird.
Ich denke wir sind alle gut beraten, die Urlaubszeit zu nutzen um drüber nachzudenken, was
im Leben richtig oder falsch läuft, welche Weichen gestellt werden müssen, ob wir noch ein
gottgefälliges Leben führen.
Helfen kann dabei das Gleichnis in Lukas 6,46-49, lies es! Es geht um das hören UND tun!
Ich selbst vergleiche die Zeit und das Leben auf Erden mit Stubenarrest, den wir bekommen
haben durch die Vertreibung aus dem Paradies nach dem Sündenfall.
Ich erinnere mich als Kind Stubenarrest bekommen zu haben für Dinge die ich nicht getan
habe. Mein Bruder behauptet einfach er wäre es nicht gewesen, zeigte mit den Worten „der
war’s“ auf mich.
Dies erinnert doch stark an die Vertreibung aus dem Paradies nach dem Sündenfall. Wir
wurden alle in Sippenhaft genommen und aus dem Paradies vertrieben, weil Adam und Eva
vom Baum der Erkenntnis aßen. Und Adam und Eva stellten sich auch hin und meinten „der
da, der hat mich verführt, ich war’s nicht“. Lies 1 Mose, 12-13
Hier auf der Erde müssen wir drüber nachdenken was nicht richtig läuft, wo es Fehler gibt,
wo wir uns von Gott entfernt haben, aber auch wie es in Ordnung kommt.
Wir selbst müssen unser Herz wieder intensiv zu Jesus Christus wenden und eine innige
Gemeinschaft zu ihm aufrecht erhalten. Das können wir obwohl, ja wir sollen es sogar, weil
wir hier auf Erden Stubenarrest haben, bis zu dem Tag an dem wir zurückgelassen werden
in die Wohnstube des Herrn, zurück in die Gemeinschaft mit ihm, zurück in den Garten Eden
beziehungsweise der Ewigkeit mit All-Inklusive. Den Weg dorthin hat uns Jesus Christus
geschaffen, gezeigt und geebnet. Er ist der Weg! Er hat Ihn geschaffen aus seinen Blut, das
er am Kreuz für uns vergossen hat.
Die ruhige Urlaubszeit ist ideal um darüber nachzudenken!
Ich verabschiede mich mit dem Text aus dem Brief an die Epheser.
Im Kapitel 6, 15-17 heißt es „So achtet nun sorgfältig darauf, wie ihr lebt, nicht als Unweise,
sondern als Weise, indem ihr die Zeit gut nutzt, denn es sind böse Tage. Darum seid nicht
uneinsichtig, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist.“
Deti – Detlef Schütz ; -Presi vom Chapter Built on solid ground

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