CMA-Tours "Thüringen 2024"

29.08 bis 01.09.2024

Die diesjährige 4 -Tagestour führte uns nach Rohr in Thüringen. Hatten sich Anfangs doch die eine oder andere Regenwolke angedroht, so kam es ganz anders: die ganze Zeit war es heiß und trocken.

Am Donnertagmorgen um 9:30 war Treffen an der FeG Wetzlar. Nach Andacht und Gebet starteten wir mit 9 Motorrädern und einem Begleit-Pkw. Über Nidda, Schlüchtern und Meinigen zu unserem Hotel in Rohr – ca. 20 km westlich von Suhl. Dort trafen wir dann die restlichen Teilnehmer, die zum Teil aus Berlin angereist waren. In Summe waren wir dann 11 Motorräder und 2 Pkw.

Freitag war eine große Schleife nach Osten bis zum Stausee Hohenwarte. Zurück ging es dann über kurvenreichen Straßen nach Rohr.

Samstag war eine weitere Schleife, diesmal nach Nordwesten, angesagt. Zunächst fuhren wir das „freie Keltendorf“ bei Sünna an. Hier hat der Verein „Historika e.V.“ verschiedene Hütten nachgebaut und das Leben der Kelten nachgestellt. Im Anschluss setzten einige die Tour über die Ruhlander Höhe, Zella Mehlis und Suhl zum Hotel fort. Der andere Teil entschied sich noch etwas Kultur mitzunehmen und fuhr von dem Keltendorf nach Suhl. Dort besuchten wir das Fahrzeugmuseum Suhl sowie das Waffenmuseum. Das Fahrzeugmuseum war insbesondere durch die „Simson“ Motorräder geprägt, die dort in Suhl produziert wurden.

Am Sonntag war dann bereits wieder die Rückfahrt angesagt. Zunächst fuhren wir nach Meinigen und nahmen an dem Gottesdienst der Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Meiningen teil. Hier hatten wir auch die Gelegenheit CMA vorzustellen. Von dort fuhren wir dann über die Wasserkuppe nach Gedern. Hier haben wir die Tour dann offiziell beendet und jeder konnte von dort aus den kürzesten Heimweg antreten.

Was auf keiner der Touren fehlen durfte, ist der inzwischen obligatorische Besuch eines Eiscafés kurz vor dem Ziel.

Im Rückblick können wir nur ein großes Dankeschön an unseren Herrn sagen. Außer einem technischen Defekt an einem Motorrad, der jedoch bis zur Abfahrt behoben werden konnte, ist nichts passiert. Wir haben viel Bewahrung und ein tolles Miteinander erlebt.

Armin Konrad

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CMA-Tours "Rund um die Porta Nigra 2024"

24.-27.08.2023

Die zweite große Tour in diesem Jahr führte uns in die Vulkaneifel. Die Landschaft ist bekannt mit seinen vielen Maare, und noch mehr Kurven.Am Donnerstag, den 24. August ging es los. Der Himmel bedeckt, aber trocken und bei angenehmen Temperaturen. Zunächst zum Schloss Schaumburg bei Balduinstein. Von dort südlich von Koblenz über den Rhein und dann in das Moseltal. Gegen 18 Uhr haben wir unser Hotel in Immerath erreicht. Nach einem guten Abendessen und Austausch sind wir müde ins Bett gefallen.

Für den Freitag hatten sich in der Wetterapp dicke Regenwolken angekündigt. Trotzdem ist ein Teil zu der Burg Vogelsang, dem eigen Ziel an dem Tag, gefahren. Der andere Teil ist zunächst zum Pulvermaar von dort an die Mosel entlang bis Traben-Trarbach gefahren. Auf dem Rückweg sind wir dann heftig geduscht worden, während die erste Gruppe trocken geblieben ist. Für den Samstag war die Tour nach dem bekannten Kloster Maria Laach angesagt. Nach vielen Kurven sind wir dort gut angekommen. Nach der Pause ging es zügig zurück, da das Hotel für den Abend ein Barbecue vorbereitet hatte – es war sehr gut und wir konnten sogar einen Großteil des Abends im Freien sitzen.

Viel zu schnell kam der Sonntag. Wir hatten uns bei der Friedenskirche in Kaisersesch zu dem Gottesdienst eingeladen. Mit Lobpreis, Vorstellung unserer Arbeit als CMA-Bikermissionare und Predigt nahm der Gottesdienst seinen Lauf. Im Anschluss waren wir noch eingeladen Berge von belegten Brötchen und Kuchen zu essen. Natürlich ergab sich auch noch das eine oder andere Gespräch.

Von Kaisersesch haben wir wieder südlich von Koblenz den Rhein überquert, sind der Lahn bis Nassau gefolgt. Die dortige Eisdiele war der letzte Rastpunkt und gleichzeitig der Endpunkt der 4-Tagestour. Auf dem Weg Richtung Wetzlar haben sich die Biker in Richtung ihrer Heimat verteilt. Letztlich waren wir 4, die die Tour in Wetzlar beendet hatten.

Eine tolle Zeit, auf die wir dankbar zurückblicken und unserem Herrn danken, für alles Hindurchtragen und Bewahren.

Armin Konrad

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27.-29.05.2023

Tank aufgefüllt, Reifendruck geprüft, jetzt kann es losgehen:

Pfingsten, das Wetter ist super: strahlend blauer Himmel und Temperaturen um die 23°C.

Die ersten sind schon am Gemeindehaus der FeG in Wetzlar eingetroffen, warten darauf, dass es losgeht. Pünktlich 9:00 Uhr sind wir fast vollständig (22 Personen auf 18 Motorräder). Nach einigen Sätzen zur Tageslosung und Gebet, war die Gruppeneinteilung an der Reihe. Wann immer möglich fahren wir in 3 Kategorien: „flott“, „zügig“ und „cruisen“. Das hat sich gut bewährt und die Touren sind so geplant, dass wir an den Rastplätzen zusammentreffen.

Dann geht auch schon los, Richtung Süden. Die erste Station war ein Supermarkt, südlich von Aschaffenburg. Hier kamen noch die letzten Mitfahrer aus dem Frankfurter Raum hinzu.

Weiter dann an Würzburg vorbei, nach Abernberg, wo eine Rast bei einer Bäckerei eingeplant war. Dann die restlichen Kilometer bis zum Hotel – dachten wir. Wir sind die Straße abgefahren und haben das Hotel gesucht, bis wir merkten, dass wir eine falsche Adresse im Navi gespeichert hatten.

Gegen 18 Uhr waren wir dann endlich vor Ort in Prunn, bei Riedenburg und haben die Zimmer bezogen. Ohne einen Sprung unter die Dusche geht es nicht zum Abendessen. Was natürlich auch dazu gehört ist ein herzliches Danke an Gott, für die bewahrte Fahrt von rund 400 km.

Für den Samstag stand eine Runde durch das Altmühltal an. 8:30 Frühstück, danach die Morgenandacht, umziehen und auf die Motorräder. Eine Rundfahrt mit rund 230 Km Länge ist geplant. Zunächst Richtung Westen eine Schleife, bis nach Greding dann nach Süden zum Schloss Arnsberg, wo eine Kaffeepause geplant war. Dazu kam es leider nicht, da das Cafe erst eine Stunde später geöffnet hat. Von dort nach Osten über Denkendorf nach Kehlheim, wo wir von der Befreiungshalle mit einem tollen Blick über die Stadt zur Altmühl und Donau belohnt wurden.
 

Dann weiter nach Westen bis nach Essing,  wo wir die tollen Holzbrücken gesehen haben. Eine davon ist die längste Holzbrücke Deutschlands. Letztlich weiter nach Norden zu einem Aussichtspunkt mit einem Superblick über Riedenburg. Dann eine Wiederholung vom Vorabend.

Schon war es Montagmorgen und wir treten die Heimreise an. Zunächst entlang der Altmühl, nach Georgsgemünd und von dort nach Marktheidenfeld, wo wir die Tour offiziell beendeten und jeder seinem Weg nach Hause fahren konnte.

Nach rund 1080 Km, waren wir dann wieder glücklich zu Hause angekommen.

Wir sagen unserem Gott ganz herzlich DANKE für alle Bewahrung auf den Straßen. Für das tolle Wetter, das er uns geschenkt hat und auch für die tolle Gemeinschaft, die wir miteinander hatten. Es hat viel Spaß gemacht mit der Truppe unterwegs gewesen zu sein.

Armin Konrad

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Bericht 3-Tages-Tour Rothaargebirge 2020

30. Mai – 1. Juni 2020

Alles deutet daraufhin, dass es ein tolles Wochenende werden würde. Aber wie so oft, die Kleinigkeiten stellen sich anders dar.

Geplant war, dass wir die gesamte Tour in zwei Gruppen, eine flott, die zweite gemütlich, fahren. Leider hatte das Motorrad eines der beiden Tourguides eine Woche vor der Tour einen Defekt und wurde erst am Samstag vormittag (30.) fertig. So fuhren wir den ersten Tag der Tour komplett als „gemütliche“ Tour.

Wie in gewohnter Tradition, trafen wir uns um 9:30 an der Ev. Chrischona-Gemeinde in Hüttenberg. Nach einer kurzen Andacht über den aktuellen „Losungs“-Vers und dem Reisesegen machten wir uns auf den Weg – als eine Gruppe. Noch nicht vollständig, drei weitere Personen kamen dann im Laufe der Tour noch dazu, so dass wir letztlich auf 17 Teilnehmer auf 16 Motorrädern kamen.

Die Tour ging zunächst über Braunfels, zum Rhein-Weser-Turm. Hier hatten wir unsere Mittagspause. Weiter ging es über die Hohe Bracht (ab hier waren wir dann vollständig), nach Bödefeld zum Hotel.

Nachdem die Zimmer verteilt und bezogen waren, ging es zum Abendessen. Alle waren gespannt, wie der Aufenthalt während der Coronazeit sein wird. Wie wir uns zu verhalten hatten usw.. Letztlich war es recht unkompliziert. Bei Bewegung auf den Fluren wurden wir angehalten, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Bei Frühstück und Abendessen hatten wir einen Speisesaal für uns und Abends konnten wir uns im Biergarten des Restaurants aufhalten. Waren wir bisher gewohnt, dass es an mindestens einem Abend ein Schnitzelgericht gab, wurden wir hier mit erstklassigen Menüs verwöhnt. Kurzum, wir haben uns in dem Hotel sehr wohl gefühlt.

Die geplante Teilnahme an einem Gottesdienst kam leider nicht zustande. Die Gemeinde hatte den Gottesdienst, „Corona“ bedingt, kurzfristig auf den Pfingstmontag verlegt. Also wurde die Tour von unserem Tourguide etwas ausgedehnt: Nach Frühstück und Andacht starteten wir. Erste größere Rast war an der Ski-Sprungschanze in Willingen. Eine unheimlich imposante Anlage. Da fragt man sich schon, wenn man nach oben zum Sprungturm schaut, was sind das für Leute, die da runter fahren?  Weiter ging es, wegen einer Straßensperrung hatten wir uns zwischendurch völlig verfahren, zum „Kahlen Asten“ zu einer längeren Pause. Von dort war es dann nur noch ein kurzes Stück zum Hotel.

Am Montag hieß es dann schon wieder: Auf Richtung Heimat. Zunächst statteten wir der Wisent-Hütte einen Besuch ab. Dann ging es weiter nach Boxbach zur Mittagspause. Als letzten Punkt haben wir den Aartalsee angefahren. Hier haben wir die Tour mit einem Dankgebet beendet.

Nicht verschweigen, möchte ich die beiden Zwischenfälle: Bereits auf der Anfahrt ging ein Motorrad wegen eines Auffahrunfalles zu Boden. Hier war, Gott sei Dank, überhaupt nicht passiert. Ein anderer hatte sich in einer Kurve verbremst und streift dabei Leitplanke. Der Bremshebel ist dabei abgebrochen, so dass das Bike nicht mehr fahrbereit war. Der Fahrer blieb, dem Herrn sei Dank, komplett unverletzt.

Was ist geblieben? Tolle Erinnerungen an knapp 600 Kilometer wunderschöne Straßen, Sträßchen und unzähligen Kurven, Wälder, Hügel, super Hotel. Vielleicht auch der eine oder andere Gedanke von den Andachten. Was aber noch mehr zählt: eine tolle Gemeinschaft, Zusammenhalt und Disziplin in der Gruppe. Am meisten zählt jedoch der Dank an Gott, der mit uns war, Dank für sein Begleiten und Bewahren, besonders bei den beiden Zwischenfällen, wo nichts ernstliches passierte.

Armin

Freitagmorgen, gleich 9:00 Uhr: Jetzt heißt es startklar machen, es geht zur ersten Wochenendtour von CMA-Tours 2019.
Wenige Minuten nach 9:30 waren alle da: 15 Personen auf 11 Bikes und 1 Pkw verteilt. Nach einer Andacht und Gebet gab es noch die letzten Instruktionen von unserem Tourguide. Dann heißt es aufsitzen und es geht los.

Über verschlungene Wege fuhren wir über Marburg nach Wetter, wo wir eine erste Rast einlegten. Von dort weiter, durch kleine Dörfer zum Edersee. Hier im Bikertreff „Zündstoff“ gab es eine große Pause, die wir auch zum Mittagessen nutzten.

Weiter geht die Fahrt Richtung Norden-Osten, bis wir das gebuchte Hotel in Lippoldshausen erreichten. Nachdem wir die Bikes in der Scheune abgestellt hatten, haben wir zunächst die Zimmer bezogen und ausgiebig geduscht.Da wir bei der Anfahrt merkten, dass das Niveau sehr unterschiedlich war, beschlossen wir, die Gruppe für die Rundfahrt am Samstag zu teilen.
Nach einer guten Nacht, einem ausgiebigen Frühstück und einer Andacht hieß es dann aufsitzen und losfahren. Die eine Gruppe fuhr die geplante Route, während die zweite Gruppe eine etwas abgespeckte Tour absolvierte. Zur Mittagspause trafen sich beide Gruppen auf dem Köterberg. Die große Gruppe fuhr dann weiter zu den Externsteine, während Gruppe 2 sich auf den Rückweg, entlang der Weser machte.
Zufrieden traf man sich dann wieder zum Abendessen. Hier erwartete uns ein toller Grillabend. An dem Abend haben wir noch lange zusammengesessen und viel gelacht. Aber auch dieser Abend war dann irgendwann einmal vorbei…


Am nächsten Morgen hieß es dann schon wieder packen und die Zimmer räumen. Wir hatten uns bei der Freien Evangelischen Gemeinde (FeG) Hann-Münden zum Gottesdienst angemeldet. Was wir nicht wussten, es war eine sehr kleine Gemeinde. Durch unsere Anwesenheit haben wir die Anzahl der Gottesdienstbesucher fast verdoppelt…
Nach dem Gottesdienst, einigen Tassen Kaffee und etlichen Keksen mussten wir dann zum Rückweg aufbrechen. Der führte uns über Hessisch-Lichtenau zunächst zum Kloster Haydau. Nach einer Pause ging es dann weiter nach Alsfeld. Nach einem Dankgebet haben wir die Tour dann aufgelöst und jeder konnte seinen Weg nach Hause wählen.
Danke Gott, für alle Bewahrung, danke für gutes Wetter.

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Armin